»Historisches Bevensen e.V.« präsentiert Ausstellungsvitrinen
ju Bad Bevensen. Das Foyer der Jod-Sole-Therme ziert eine neue Ausstellung. Nachdem bereits das Museum Schliekau, das Museumsdorf Hösseringen und das Handwerksmuseum Suhlendorf jeweils für einige Zeit die vier Vitrinen, die am Ort der früheren Touristinfo aufgestellt wurden, mit sehenswerten Exponaten befüllten, ist es nun der Verein »Historisches Bevensen e. V.«, der hier einen kleinen Einblick in seine Arbeit zeigt. Nachdem die Vitrinen wieder frei wurden, schlug der Vereinsvorsitzende Jürgen Schliekau spontan zu und brachte den Verein ins Spiel. Gesagt, getan; und nun sind die Vitrinen wieder bestückt. Zwei der Glaskästen zeigen Ausstellungsstücke aus der alten RatsApotheke zu Bevensen, die in diesem Jahr ihr 200jähriges Bestehen begehen konnte, ein weiterer Schaukasten zeigt Schriftstücke und Druckwerke sowohl des Vereins »Historisches Bevensen« wie auch aus der Schriftenreihe des Stadtarchivs. Um die Verbindung zwischen Museum und Verein zu dokumentieren, hat die vierte Vitrine wieder einige interessante Stücke aus dem Museum Schliekau zum Inhalt, darunter z. B. Hand und Fußfesseln und einige Versteinerungen aus der mineralogischen Abteilung.
Thermen-Geschäftsführerin Sabine Neumann-Heinen und Bürgermeisterin Susanne Lühr Peschke zeigten sich erfreut über die Einblicke in Bad Bevensens Vergangenheit und wünschten dem Verein, dass auf diese Art möglichst viele Menschen einen ersten Eindruck von der vielfältigen Kulturarbeit in Bad Bevensen bekommen mögen. Ein besonderes Lob zollte der Vereinsvorsitzende dem Stadtarchivar Tino Wagner, denn ohne diesen, so Schliekau, »wäre diese Ausstellung nicht möglich gewesen.« Die Ausstellung wird noch bis Ende Januar 2018 zu sehen sein.
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